„New York zu verschenken“ von Anne Pfeffer [Rezension]

 

unbezahlte Werbung durch Markennennung

 

 

 

 

Preis:  14,99 € (Paperback) / 11,99 € (eBook)
Seitenanzahl Print:  363
Reihe: Einzelband
Erscheinungsdatum: 28. August 2017

 

 

 

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„Calypso: Zwischen den Welten“ [Blogtour Tag 2]

(Achtung, dieser Post kann Werbung enthalten)
Hallo liebe Lesefreunde!

Willkommen zu Tag 2 der Blogtour zu „Calyso: Zwischen den Welten“ von Fabiola Nonn.

Gestern konntet ihr bei Manja schon einen ersten Eindruck von dem Buch und der Geschichte um Noemi bekommen. Heute möchte ich euch etwas mehr über Calypso erzählen. Und wenn die Blogtour morgen zu Rachel weiterzieht, könnt ihr bei ihr mehr über die Ökosysteme erfahren, die die Welt rund um Calypso bedingen.


An dieser Stelle könnt ihr euch auch den gesamten Tourplan ansehen.

Kurz nochmal die Eckdaten zum Buch:

Format: Kindle Edition
Dateigröße: 1351 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 221
Verlag: digi:tales
Sprache: Deutsch

Jetzt als e-Book kaufen

 



Klappentext: Nachdem das Ökosystem auf weiten Teilen der Erdoberfläche kollabierte, suchten die Menschen unter Wasser Zuflucht. Noemi lebt mit ihrer Familie in einer der größten submarinen Städte: Calypso – benannt nach der Meeresgöttin und Herrscherin über das sagenumwobene Volk der Ondine. Seit sie denken kann, fühlt Noemi sich von der geheimnisvollen Tiefsee angezogen und versucht die Mythen des Meeres zu ergründen. Als sich dabei jedoch immer wieder tragische Unfälle ereignen, die schließlich sogar die Existenz der Stadt bedrohen, zieht Noemi die einzig mögliche Konsequenz und ergreift die Flucht. Auf sich allein gestellt begibt sie sich auf eine gefährliche Reise, die sie nicht nur ihrer wahren Herkunft, sondern auch ihrer großen Liebe näherbringt.

Heute möchte ich euch mitnehmen in die submarine Stadt Calypso:

Calypso liegt in zweihundert Meter Tiefe irgendwo vor den Azoren, auf dem Meeresgrund und ist die Heimat der Protagnonistin Noemi Bloud.

Eine transparente Kuppel, die einer Eierschale gleicht, schützt die Stadt vor dem Wasser. Dennoch kommt es hin und wieder zu Zwischenfällen, bei denen Wasser durch die Membran eindringt und dem Leser wie auch den Bewohnern der submarinen Stadt deutlich vor Augen führt, wie unsicher dieses Leben unterhalb des Meeresspiegels sein kann.

Das Leben in Calypso verläuft auf Ebenen, die sich innerhalb der Kuppel auf sieben Etagen verteilen. Es gibt welche, die die Technik Calypsos beherbergen, und sicherstellen, dass alles in der Stadt funktioniert wie es soll; manche dienen rein der Instandhaltung der Kuppel; und wieder andere, wie beispielsweise die botanischen Plattformen, sorgen für ein Klima, das den Menschen das Überleben innerhalb des Kuppelbaus überhaupt erst ermöglicht.

Im wesentlichen unterscheidet sich das Leben in Calypso nicht von dem uns bekannten. Die Menschen leben und arbeiten dort wie sie es auch an der Oberfläche tun würden und wie wir es kennen. Selbst der Aufbau der Stadt erinnert an unsere. Es gibt neben Wohngebieten auch Gewerbe- und Industrie. Sogar über eine eigene Hafenanlage verfügt die Stadt, auch wenn dort natürlich nur U-Boote vor Anker gehen.

Für eine Landratte, wie ich es bin, ist es schon eine Herausforderung, sich ein Leben in einer solchen Umgebung vorzustellen. Egal wie viele Schnittstellen Calypso mit unserer Welt auch verbinden mag – der Platz in Calypso ist um ein vielfaches endlicher als wir es kennen. Ausflüge ins Grüne oder Blaue, wie wir sie gewohnt sind, finden in Calypso in deutlich kleineren Dimensionen statt und enden in aller Regel entweder auf einer entsprechenden Plattform oder im Hafenbezirk, wo es immerhin Ausbuchtungen in der Membran der Stadt gibt, in die große Bullaugen eingelassen sind, die einen Blick auf die Umwelt der Stadt zeigen. Diese ist zumeist leider dunkel oder zumindest trüb, denn in 200m Tiefe gibt es nur wenig Licht, das einem seine Umgebung zeigen könnte.

Dennoch übt die Unterwasserstadt einen ganz eigenen Charme aus. Zumindest auf eine Stippvisite solltet ihr vorbei kommen. Und vielleicht habt ihr ja Glück und könnt bei dem Gewinnspiel zur Blogtour euer „Ticket“ nach Calypso lösen:

 

Gewinne:
Platz 1: Band 1-4 als E-Book
Platz 2: Band 1-3 als E-Book
Platz 3: Band 1-2 als E-Book
Platz 4: Band 1 als E-Book
Alles was ihr tun müsst um an der Verlosung teilzunehmen ist die folgende Tagesfrage hier unter dem Beitrag in einem Kommentar zu beantworten. Dafür habt ihr bis einschließlich 16.07.2017 Zeit.
Die Gewinner werden dann auf der Seite der Netzwerk Agentur Bookmark bekannt gegeben.

Tagesfrage:Warum würdest du in einer submarinen Stadt wie Calypso leben wollen?

 

Wir warten gespannt auf eure Antworten!Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklärt ihr euch mit den Teilnahmebedingungen einverstanden.

 

Gemeinsam lesen

Wer mehr zu der Aktion wissen möchte, der klickt bitte hier.

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Seit gestern lese ich „Stormheard – Die Rebellin“ und werde heute auf Seite 64 weiterlesen.


Klappentext:


Blicke dem Sturm in die Seele und finde dein Herz! Von der jungen Königstochter Aurora wird erwartet, dass sie ihre besonderen Fähigkeiten nutzt, um ihr Volk vor den zerstörerischen Stürmen zu schützen. Was keiner weiß: Noch hat Aurora diese Fähigkeiten nicht. Um ihr Geheimnis zu wahren, scheint eine arrangierte Heirat der einzige Ausweg. Doch bevor es dazu kommt, flieht sie aus dem Palast und schließt sich einer Gruppe von Sturmjägern an. Während sie eine ganz besondere Verbindung zu Stürmen findet, läuft sie Gefahr, ihr Herz zu verlieren.
Ein opulenter Auftakt zur Stormheart-Trilogie mit einem spannenden Kampf gegen Naturgewalten!

 

(c) http://www.oetinger.de/

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

„Aurora hatte nicht gewusst, dass ein Arm so sehr bluten konnte.“
3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?

Ich bin positiv überrascht, wie sehr mich dieses Buch schon nach den ersten paar Seiten gepackt hat. Ich hatte im Vorfeld ein paar Ängste, dass es vielleicht trotz der schönen Aufmachung nicht meins sein könnte, weil ich mich (aus welchen Gründen auch immer) doch immer etwas schwer tue, mich auf neue Fantasyideen einzulassen. Und Stürmen ihre Herzen zu klauen… DAS ist auf jeden Fall eine neue Idee für mich.

4. Empfehle uns das Buch, das deiner Meinung nach jeder gelesen haben sollte (nur eins!) (Frage von Yvonne)

Das ist eine wirklich nicht ganz so leicht zu beantwortende Frage. Ich kenne mehrere Bücher, die meiner Meinung nach gelesen werden sollten. Aber wenn ich mich für eines entscheiden soll: 

Stolz und Vorurteil von Jane Austen.  

Lest das Buch! Ehrlich. Und vergesst Kira Knightley und Matthew Macfadyen als Elizabeth und Mr.Darcy. Der Film mit den beiden von 2005 ist nett – ja. Aber das ist wie ein Burger beim Restaurant zu den zwei goldenen Bögen. Nichts anderes als Fastfood.

Wenn ihr schon unbedingt lieber schauen als lesen wollt, dann guckt euch die BBC Fassung an mit Jennifer Ehle als Elizabeth Bennet und Colin Firth als Mr. Darcy. 

Un-be-dingt! 
  

Welches Buch würdet ihr mir (und damit auch anderen) unbedingt empfehlen?

Buchfresserchens Montagsfrage


Rezensionen gemäß Rezi-Kodex

Heute gibt es wieder eine Montagsfrage 🙂
Mehr Infos bekommt ihr bei  Buchfresserchen 

Absolut!

Eine Buchfreundin von mir ist vollkommen verliebt in die Rhapsody-Reihe von Elizabeth Haydon.  Sie hat sie mir schon vor Jahren wärmstens ans Herz gelegt, und seit Jahren steht der erste Band im Regal. Ungelesen.

Der Grund dafür: Sie hat in einem unbedachten Moment in einem Nebensatz erwähnt, dass die ersten hundert Seiten ein bisschen zäh sein k ö n n t e n.

Dieses „könnten“ hält mich also seit Jahren erfolgreich davon ab, endlich mal einen Versuch zu wagen. Dabei ist dieses Buch nicht mal besonders unaufdringlich. Es flüstert mich immer wieder an, es doch einmal mit ihm zu versuchen.

Wie ist es bei euch? Kennt ihr auch dieses Gefühl?

Ich nehme mir jetzt also (ein weiteres Mal) vor, Rhapsody in naher Zukunft eine Chance zu geben. Ganz ehrlich! 

In diesem Sinne wünsche ich euch eine tolle Lesewoche

„Rosenküsse – Ameliy Reyns“ [Rezension]

Rosenküsse von [Reyns, Amelia]


Preis:  2,99 € (eBook)
Seitenanzahl:  184
Reihe: Einzelband
Erscheinungsdatum: 25. Mai 2017
Verlag: Amazon-Publishing
ISBN: B071VLV66F

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Klappentext


Als der unverschämt gut aussehende Biker Dex in Olivias Laden Süße Sünden auftaucht und ihr erklärt, dass sie verschwinden oder Schutzgeld zahlen muss, erlebt er eine Überraschung der anderen Art. Denn mit der Kratzbürstigkeit der hübschen Zuckerbäckerin hatte Dex so gar nicht gerechnet. Als wäre dies nicht schon genug, laufen sie sich auch immer häufiger über den Weg und der sonst so harte Biker bekommt Olivia einfach nicht mehr aus dem Kopf. Da hilft nur eins: Die prüde Schönheit mit dem frechen Mundwerk verführen, um sie so, ein für alle Mal, aus dem Kopf zu bekommen. Dumm nur, dass sich dies viel schwerer gestaltet, als gedacht … Humorvolle Liebesgeschichte mit wenigen expliziten Szenen, einer Extraportion Herz und vielen süßen Sünden.

(© https://www.amazon.de)

Inhalt

Süße Sünden – der Mittelpunkt in Olivias Leben. In ihrem gleichnamigen Laden stellt sie eben diese her: Pralinen, Windbeutel und jede erdenkliche Art an Zuckerbäckereien die man sich vorstellen kann. Dabei geht Olivia nicht nur bekannte Wege sonder lässt immer wieder ihrer Kreativität freien Lauf und erdenkt somit die tollsten Leckereien um ihre Kundschaft immer wieder aufs Neue zu überraschen. Jedenfalls ist das ihr Plan. Durchkreuzt wird dieser, als eines Tages der Biker Dex in ihrem Laden aufkreuzt und sie kurz und bündig darüber ins Bild setzt, dass sie entweder den Laden zu räumen oder aber Schutzgeld an seine Adresse zu zahlen hat. Olivia ihrerseits sieht weder die eine noch die andere Alternative als Notwendigkeit an. Unverblümt setzt sie Dex davon in Kenntnis das er sich für seine Machtspielchen jemand Anderen suchen muss, denn wenn ihr etwas nicht liegt, dann ist es klein beigeben… 

   

Eigene Meinung

Auf „Rosenküsse“ wurde ich in erster Linie durch das Cover aufmerksam. Nicht so sehr, weil es so furchtbar romantisch ist, das Motorrad hat mich angesprochen! Dazu das Setting mit einem Motorradclub und das eBook war schneller auf dem Reader als ich „gekauft“ sagen konnte. 

Mit dem Auftauchen von Dex (den viele Leser sicherlich schon aus „Ain’t All Silver“ kennen) war ich dann gefangen. Ich habe mit diesem Buch Dex erst kennengelernt und kann nicht auf eventuelle Sympathien oder Antipathien aus dem anderen Buch zurück greifen. Das tut meines Erachtens nach aber dem Ganzen auch keinen Abbruch, denn Dex ist jemand der sehr präsent ist.

Mit Olivia hingegen hatte ich doch so meine kleineren Probleme. Ich mag Charaktere die ihren eigenen Kopf haben und den hat sie ganz sicher. Zu Beginn leider vermehrt auf Krawall gebürstet, macht sich auch schnell ihre Naivität bemerkbar, mit der sie sich im laufe der Handlung noch einen nicht zu verachtenden Stolperstein in den Weg legt. Glücklicherweise ist dann ja aber auch Dex zur Stelle um diesen aus der Spur zu räumen.

Im Verlauf der Geschichte wird deutlich, dass Biker nicht gleich Biker sind. Vorurteile gibt es ja genug – alle Biker sind Drogendealer, Schläger, Zuhälter,… im Zweifel vereinen sie einfach alles in einer Person. Das ist auch zuerst einmal Olivias Haltung Dex gegenüber. Dieser hat ordentlich Überzeugungsarbeit zu leisten, bis es ihm gelingt ihr näher zu bringen, dass sich ein Blick hinter die Fassade durchaus lohnen kann.

Alles in allem ist der Autorin ein wirklich unterhaltsames Buch mit einem nicht ganz alltäglichen Setting gelungen, das mir sehr viel Lesespaß gebracht hat. Mir persönlich wäre es zwar lieber gewesen, wenn Dex und Olivia ihre Schlafzimmertür geschlossen gehalten hätten, aber das sehen Andere sicherlich anders. Ich bin kein großer Freund expliziter Szenen, ich denke ein bisschen Privatsphäre haben auch die Charaktere in Büchern verdient. Daher finde ich es lobenswert, dass ich nicht seitenweise und über ganze Kapitel hinweg in diversen Spielarten der Liebe unterwiesen wurde, wie es viele andere Autoren so gerne praktizieren.

Das Ende an sich hat mich jetzt nicht wahnsinnig überrascht. Ein weiterer Blick hinter Dex Fassade, welcher ein weiteres Mal dazu aufruft, Menschen nicht zu schnell in eine Schublade zu stecken und nur nach Äußerlichkeiten zu beurteilen.

Fazit


Kein neu erfundenes Rad, aber solide Unterhaltung mit wirklich interessanten Charakteren. Einzig die expliziten Szenen, die mir persönlich – wie bereits oben erwähnt – nicht so gut gefallen und das Ende, das mir im Verhältnis zu weichgespült ist, begründen den minimalen Punktabzug.

Empfehlung

Wer Liebesromane mag, wird hier sicherlich auf seine Kosten kommen. Fans der Ain’t all Silver- Reihe dürfen sich auf ein Wiedersehen mit einem wirklich tollen Charakter freuen und all jene, die noch nie etwas von Amelia Raynes gelesen haben (so wie ich) sollten sich nicht scheuen es mit diesem Roman zu versuchen.  

Bewertung  

„Zauberküsse – Jana Voosen“ [Rezension]


Preis:  6,99 € (eBook)
Seitenanzahl:  320
Reihe: Einzelband
Erscheinungsdatum: 02. Juli 2007
Verlag: Heyne
ISBN: 978-3453580374

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Klappentext


Liebestrank mit Nebenwirkungen?

Die einunddreißigjährige Luzie fällt aus allen Wolken. Ihr neuer Freund Gregor ist nicht ganz so single, wie er vorgegeben hat. Aus dem Liebeshimmel verbannt, heckt Luzie kleine Rachepläne aus. Und da ist ihr jede Hilfe recht, sogar die von der geheimnisvollen Thekla, die von sich behauptet, zaubern zu können. Schaden kann ein bisschen Aberglauben ja nicht, oder doch?

(© https://www.heyne.de)

 

Eigene Meinung

Seit vier Wochen ist Luzie ihrem neuen Freund Gregor glücklich. Er trägt sie auf Händen, ist zärtlich, einfühlsam und humorvoll – kurz: Gregor ist schlechthin Luzies Traummann. Doch dann sagt Gregor einen Satz, der Luzies Traum von einem gemeinsamen Leben mit ihm ins emotionale Aus kickt: „Ich bin verheiratet.“

Luzie ist geschockt und kann es gar nicht fassen. Alles war so schön – viel zu schön um wahr zu sein, wie ihr nun aufgeht. Es fallen ihr Kleinigkeiten ein, die sie bis jetzt nicht wahrgenommen hat, aber nun fügt sich alles zu einem großen katastrophalen Ganzen. Plötzlich versteht sie, wieso sie nur von seinem schicken Haus im Vorort gehört hat, er sie aber noch nie dorthin mitgenommen hat, wieso er ihr nie eines seiner Werke gezeigt hat, denn Gregor ist Künstler und selbstredend ein ziemlich guter. Oder etwa nicht?

Die Gefühlsachterbahn nimmt an Fahrt auf und nach dem Hochgefühl der vergangenen Wochen geht es nun rasant Bergab. Sinnt Luzie in dem einen Moment noch nach Rache, ist sie in dem nächsten schon wieder dabei, sich auszumalen, wie schön es mit Gregor werden wird, wenn er sich endlich von Anna trennt. Doch der lässt sich mit der Trennung von Frau, Tisch und Bett Zeit.

In der Zwischenzeit versucht Loretta, Luzies beste Freundin, sie wieder zurück ins Leben zu holen. Doch der geplante Rummelbesuch endet anders, als Loretta es sich vorgestellt hat: Luzie entdeckt den Wohnwagen einer Wahrsagerin, die praktischerweise auch noch eine Hexe ist. Und da alles andere bis jetzt nicht geklappt hat, ist Luzie bereit, es mit Zauberei zu versuchen…

Einfühlsam und Humorvoll ist der Stil von Jana Voosen, der einen dieses Buch voller Begeisterung von der ersten bis zur letzten Seite verschlingen lässt. Selbst hartgesottenden „Frauenromanchen-Gegnern“ wird es schwer fallen, es nicht zu Ende zu lesen. Witz und Charme der Autorin machen es möglich, sich ganz in dem Geschehen zu verlieren.

Luzie ist eine ganz normale Frau, die ihr Leben eigentlich recht gut im Griff hat. Das macht sie von der ersten Seite an sympathisch. Das man sich in einen Mann verliebt, der nicht das ist, was er vorgibt, ist ja auch schon ganz anderen Leuten passiert. Und auch Loretta, ihre beste Freundin, Thekla, die Hexe, und Michael Lange, der Polizist der Luzie immer wieder aus den dümmsten Situationen hilft, sind Figuren, die dieses Buch mit ihren Persönlichkeiten beleben.

Am Ende der Geschichte fühlt man sich als Leser wunderbar verzaubert.

Fazit


„Zauberküsse“ war mein erster, aber ganz sicher nicht mein letzter Roman von Jana Voosen.

Empfehlung

Wer Liebesromane und einen etwas schrägen Humor mag, über Übertreibungen als Stilmittel hinweg sehen kann und bereit ist, sich verzaubern zu lassen, für den ist dieses Buch ganz sicher etwas.

Bewertung  

Gestatten, ich bin die Neue,

ihr
lest mich jetzt (hoffentlich) öfter.

Durch einen dieser Zufälle, die es ja
eigentlich nicht gibt, sind Anja und ich in den Weiten des World Wide
Web quasi übereinander gestolpert. Was jetzt nicht so spektakulär
wäre, wenn dieses Zusammentreffen eigentlich gar nichts mit Büchern
oder gar lesen zu tun gehabt hätte.

Aber wie das so ist, Leseratten
erkennen sich ja irgendwie immer. So hat es gar nicht lange gedauert
und die Themen Buch, lesen und Blog kamen schnell auf. Und nun bin
ich ganz offiziell auch hier und freue mich, dass ich Anja ein
bisschen unterstützen darf.


„Ich“ bin Vanessa, dem Virus Buch
schon seit Kindertagen erlegen und lese demnach schon seit einer
gefühlten Ewigkeit. Im Laufe der Jahre hat sich mein Lesegeschmack
mehrfach geändert, eines ist jedoch immer gleich geblieben: Ich habe
kein bevorzugtes Genre in dem ich mich aufhalte. Ich lese gerne quer
durch den Garten, lasse mich von anderen Lesebegeisterten anstecken
und habe so schon viele tolle Bücher entdecken dürfen, die mir
sicherlich vorenthalten geblieben wären, wenn ich mich auf eine
Richtung fixiert hätte.
Natürlich habe ich Vorlieben und
Abneigungen wie jeder andere auch.
Den Vorzug gebe ich nach wie vor dem
Genre „Thriller“ – dafür kann ich mit dem Genre „Krimi“ eher
wenig anfangen. Sehr zu meinem Leidwesen, denn eine meiner absoluten
Lieblingsautorinnen hat sich aktuell genau auf dieses spezielle
Gebiet mit ihrer Schreibarbeit verlegt und seither finden wir (ihre
Werke und ich) einfach nicht mehr zusammen. Dabei gebe ich mir
redlich Mühe dieses „Problem“ aus der Welt zu schaffen.

Das
Genre „Fantasy“ ist erst in den letzten paar Jahren für mich
zugänglich geworden. Und auch heute noch habe ich große Probleme
mit erdachten Welten deren Namen ich einfach nicht aussprechen kann.
Ich möchte so gerne wissen wohin ich meine Protagonisten begleite –
und dafür sind aussprechbare Namen für mich offenbar zwingend
wichtig. Glücklicherweise gibt es den einen oder anderen Autoren,
der ein Einsehen hat und seine fantastischen Welten in Grenzen lenkt,
die auch für mich funktionieren.

Obwohl ich der Zielgruppe schon lange
entwachsen bin, wenn man nach dem Datum auf meiner Geburtsurkunde
geht, halte ich mich immer wieder im Bereich der Jugendliteratur auf.
„Young Adult“ ist immer mal wieder in der Leseliste vorhanden,
öfter jedoch finde ich mich in der einen oder anderen Highschool
oder einem Internat wieder.
Ich hoffe, ich kann euch ein Stückchen
von dem zurück geben, was ich mir auf vielen anderen Blogs so an
Inspirationen hole, wenn ich wiedereinmal so gar keine Ahnung habe,
was ich lesen soll. Vielleicht schaffe ich es ja sogar, den Einen
oder Anderen von euch für Bücher zu begeistern, die nicht erst
gerade aktuell auf den Markt gekommen sind, sondern vielleicht schon
ein paar Jährchen auf dem Buckel haben. George R.R. Martin,
beispielsweise, ist heute in aller Munde, obwohl die Bücher schon
seit Jahren zu haben sind und immer irgendwie in dem Meer aus
Neuerscheinungen untergegangen sind. Oder Diana Gabaldon und ihre
Highland Saga. Beide Reihen haben einen so großen Beliebtheitsgrad –
und haben es beide nicht verdient, dass erst eine TV-Serie sie aus
ihrem Dornröschenschlaf reißen musste.
In diesem Sinne bis bald

eure Vanessa
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