Gestatten, ich bin die Neue,

ihr
lest mich jetzt (hoffentlich) öfter.

Durch einen dieser Zufälle, die es ja
eigentlich nicht gibt, sind Anja und ich in den Weiten des World Wide
Web quasi übereinander gestolpert. Was jetzt nicht so spektakulär
wäre, wenn dieses Zusammentreffen eigentlich gar nichts mit Büchern
oder gar lesen zu tun gehabt hätte.

Aber wie das so ist, Leseratten
erkennen sich ja irgendwie immer. So hat es gar nicht lange gedauert
und die Themen Buch, lesen und Blog kamen schnell auf. Und nun bin
ich ganz offiziell auch hier und freue mich, dass ich Anja ein
bisschen unterstützen darf.


„Ich“ bin Vanessa, dem Virus Buch
schon seit Kindertagen erlegen und lese demnach schon seit einer
gefühlten Ewigkeit. Im Laufe der Jahre hat sich mein Lesegeschmack
mehrfach geändert, eines ist jedoch immer gleich geblieben: Ich habe
kein bevorzugtes Genre in dem ich mich aufhalte. Ich lese gerne quer
durch den Garten, lasse mich von anderen Lesebegeisterten anstecken
und habe so schon viele tolle Bücher entdecken dürfen, die mir
sicherlich vorenthalten geblieben wären, wenn ich mich auf eine
Richtung fixiert hätte.
Natürlich habe ich Vorlieben und
Abneigungen wie jeder andere auch.
Den Vorzug gebe ich nach wie vor dem
Genre „Thriller“ – dafür kann ich mit dem Genre „Krimi“ eher
wenig anfangen. Sehr zu meinem Leidwesen, denn eine meiner absoluten
Lieblingsautorinnen hat sich aktuell genau auf dieses spezielle
Gebiet mit ihrer Schreibarbeit verlegt und seither finden wir (ihre
Werke und ich) einfach nicht mehr zusammen. Dabei gebe ich mir
redlich Mühe dieses „Problem“ aus der Welt zu schaffen.

Das
Genre „Fantasy“ ist erst in den letzten paar Jahren für mich
zugänglich geworden. Und auch heute noch habe ich große Probleme
mit erdachten Welten deren Namen ich einfach nicht aussprechen kann.
Ich möchte so gerne wissen wohin ich meine Protagonisten begleite –
und dafür sind aussprechbare Namen für mich offenbar zwingend
wichtig. Glücklicherweise gibt es den einen oder anderen Autoren,
der ein Einsehen hat und seine fantastischen Welten in Grenzen lenkt,
die auch für mich funktionieren.

Obwohl ich der Zielgruppe schon lange
entwachsen bin, wenn man nach dem Datum auf meiner Geburtsurkunde
geht, halte ich mich immer wieder im Bereich der Jugendliteratur auf.
„Young Adult“ ist immer mal wieder in der Leseliste vorhanden,
öfter jedoch finde ich mich in der einen oder anderen Highschool
oder einem Internat wieder.
Ich hoffe, ich kann euch ein Stückchen
von dem zurück geben, was ich mir auf vielen anderen Blogs so an
Inspirationen hole, wenn ich wiedereinmal so gar keine Ahnung habe,
was ich lesen soll. Vielleicht schaffe ich es ja sogar, den Einen
oder Anderen von euch für Bücher zu begeistern, die nicht erst
gerade aktuell auf den Markt gekommen sind, sondern vielleicht schon
ein paar Jährchen auf dem Buckel haben. George R.R. Martin,
beispielsweise, ist heute in aller Munde, obwohl die Bücher schon
seit Jahren zu haben sind und immer irgendwie in dem Meer aus
Neuerscheinungen untergegangen sind. Oder Diana Gabaldon und ihre
Highland Saga. Beide Reihen haben einen so großen Beliebtheitsgrad –
und haben es beide nicht verdient, dass erst eine TV-Serie sie aus
ihrem Dornröschenschlaf reißen musste.
In diesem Sinne bis bald

eure Vanessa

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