Buchfresserchens Montagsfrage


Rezensionen gemäß Rezi-Kodex

Heute gibt es wieder eine Montagsfrage 🙂
Mehr Infos bekommt ihr bei  Buchfresserchen 

Absolut!

Eine Buchfreundin von mir ist vollkommen verliebt in die Rhapsody-Reihe von Elizabeth Haydon.  Sie hat sie mir schon vor Jahren wärmstens ans Herz gelegt, und seit Jahren steht der erste Band im Regal. Ungelesen.

Der Grund dafür: Sie hat in einem unbedachten Moment in einem Nebensatz erwähnt, dass die ersten hundert Seiten ein bisschen zäh sein k ö n n t e n.

Dieses „könnten“ hält mich also seit Jahren erfolgreich davon ab, endlich mal einen Versuch zu wagen. Dabei ist dieses Buch nicht mal besonders unaufdringlich. Es flüstert mich immer wieder an, es doch einmal mit ihm zu versuchen.

Wie ist es bei euch? Kennt ihr auch dieses Gefühl?

Ich nehme mir jetzt also (ein weiteres Mal) vor, Rhapsody in naher Zukunft eine Chance zu geben. Ganz ehrlich! 

In diesem Sinne wünsche ich euch eine tolle Lesewoche

„Rosenküsse – Ameliy Reyns“ [Rezension]

Rosenküsse von [Reyns, Amelia]


Preis:  2,99 € (eBook)
Seitenanzahl:  184
Reihe: Einzelband
Erscheinungsdatum: 25. Mai 2017
Verlag: Amazon-Publishing
ISBN: B071VLV66F

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Klappentext


Als der unverschämt gut aussehende Biker Dex in Olivias Laden Süße Sünden auftaucht und ihr erklärt, dass sie verschwinden oder Schutzgeld zahlen muss, erlebt er eine Überraschung der anderen Art. Denn mit der Kratzbürstigkeit der hübschen Zuckerbäckerin hatte Dex so gar nicht gerechnet. Als wäre dies nicht schon genug, laufen sie sich auch immer häufiger über den Weg und der sonst so harte Biker bekommt Olivia einfach nicht mehr aus dem Kopf. Da hilft nur eins: Die prüde Schönheit mit dem frechen Mundwerk verführen, um sie so, ein für alle Mal, aus dem Kopf zu bekommen. Dumm nur, dass sich dies viel schwerer gestaltet, als gedacht … Humorvolle Liebesgeschichte mit wenigen expliziten Szenen, einer Extraportion Herz und vielen süßen Sünden.

(© https://www.amazon.de)

Inhalt

Süße Sünden – der Mittelpunkt in Olivias Leben. In ihrem gleichnamigen Laden stellt sie eben diese her: Pralinen, Windbeutel und jede erdenkliche Art an Zuckerbäckereien die man sich vorstellen kann. Dabei geht Olivia nicht nur bekannte Wege sonder lässt immer wieder ihrer Kreativität freien Lauf und erdenkt somit die tollsten Leckereien um ihre Kundschaft immer wieder aufs Neue zu überraschen. Jedenfalls ist das ihr Plan. Durchkreuzt wird dieser, als eines Tages der Biker Dex in ihrem Laden aufkreuzt und sie kurz und bündig darüber ins Bild setzt, dass sie entweder den Laden zu räumen oder aber Schutzgeld an seine Adresse zu zahlen hat. Olivia ihrerseits sieht weder die eine noch die andere Alternative als Notwendigkeit an. Unverblümt setzt sie Dex davon in Kenntnis das er sich für seine Machtspielchen jemand Anderen suchen muss, denn wenn ihr etwas nicht liegt, dann ist es klein beigeben… 

   

Eigene Meinung

Auf „Rosenküsse“ wurde ich in erster Linie durch das Cover aufmerksam. Nicht so sehr, weil es so furchtbar romantisch ist, das Motorrad hat mich angesprochen! Dazu das Setting mit einem Motorradclub und das eBook war schneller auf dem Reader als ich „gekauft“ sagen konnte. 

Mit dem Auftauchen von Dex (den viele Leser sicherlich schon aus „Ain’t All Silver“ kennen) war ich dann gefangen. Ich habe mit diesem Buch Dex erst kennengelernt und kann nicht auf eventuelle Sympathien oder Antipathien aus dem anderen Buch zurück greifen. Das tut meines Erachtens nach aber dem Ganzen auch keinen Abbruch, denn Dex ist jemand der sehr präsent ist.

Mit Olivia hingegen hatte ich doch so meine kleineren Probleme. Ich mag Charaktere die ihren eigenen Kopf haben und den hat sie ganz sicher. Zu Beginn leider vermehrt auf Krawall gebürstet, macht sich auch schnell ihre Naivität bemerkbar, mit der sie sich im laufe der Handlung noch einen nicht zu verachtenden Stolperstein in den Weg legt. Glücklicherweise ist dann ja aber auch Dex zur Stelle um diesen aus der Spur zu räumen.

Im Verlauf der Geschichte wird deutlich, dass Biker nicht gleich Biker sind. Vorurteile gibt es ja genug – alle Biker sind Drogendealer, Schläger, Zuhälter,… im Zweifel vereinen sie einfach alles in einer Person. Das ist auch zuerst einmal Olivias Haltung Dex gegenüber. Dieser hat ordentlich Überzeugungsarbeit zu leisten, bis es ihm gelingt ihr näher zu bringen, dass sich ein Blick hinter die Fassade durchaus lohnen kann.

Alles in allem ist der Autorin ein wirklich unterhaltsames Buch mit einem nicht ganz alltäglichen Setting gelungen, das mir sehr viel Lesespaß gebracht hat. Mir persönlich wäre es zwar lieber gewesen, wenn Dex und Olivia ihre Schlafzimmertür geschlossen gehalten hätten, aber das sehen Andere sicherlich anders. Ich bin kein großer Freund expliziter Szenen, ich denke ein bisschen Privatsphäre haben auch die Charaktere in Büchern verdient. Daher finde ich es lobenswert, dass ich nicht seitenweise und über ganze Kapitel hinweg in diversen Spielarten der Liebe unterwiesen wurde, wie es viele andere Autoren so gerne praktizieren.

Das Ende an sich hat mich jetzt nicht wahnsinnig überrascht. Ein weiterer Blick hinter Dex Fassade, welcher ein weiteres Mal dazu aufruft, Menschen nicht zu schnell in eine Schublade zu stecken und nur nach Äußerlichkeiten zu beurteilen.

Fazit


Kein neu erfundenes Rad, aber solide Unterhaltung mit wirklich interessanten Charakteren. Einzig die expliziten Szenen, die mir persönlich – wie bereits oben erwähnt – nicht so gut gefallen und das Ende, das mir im Verhältnis zu weichgespült ist, begründen den minimalen Punktabzug.

Empfehlung

Wer Liebesromane mag, wird hier sicherlich auf seine Kosten kommen. Fans der Ain’t all Silver- Reihe dürfen sich auf ein Wiedersehen mit einem wirklich tollen Charakter freuen und all jene, die noch nie etwas von Amelia Raynes gelesen haben (so wie ich) sollten sich nicht scheuen es mit diesem Roman zu versuchen.  

Bewertung  

„Zauberküsse – Jana Voosen“ [Rezension]


Preis:  6,99 € (eBook)
Seitenanzahl:  320
Reihe: Einzelband
Erscheinungsdatum: 02. Juli 2007
Verlag: Heyne
ISBN: 978-3453580374

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Klappentext


Liebestrank mit Nebenwirkungen?

Die einunddreißigjährige Luzie fällt aus allen Wolken. Ihr neuer Freund Gregor ist nicht ganz so single, wie er vorgegeben hat. Aus dem Liebeshimmel verbannt, heckt Luzie kleine Rachepläne aus. Und da ist ihr jede Hilfe recht, sogar die von der geheimnisvollen Thekla, die von sich behauptet, zaubern zu können. Schaden kann ein bisschen Aberglauben ja nicht, oder doch?

(© https://www.heyne.de)

 

Eigene Meinung

Seit vier Wochen ist Luzie ihrem neuen Freund Gregor glücklich. Er trägt sie auf Händen, ist zärtlich, einfühlsam und humorvoll – kurz: Gregor ist schlechthin Luzies Traummann. Doch dann sagt Gregor einen Satz, der Luzies Traum von einem gemeinsamen Leben mit ihm ins emotionale Aus kickt: „Ich bin verheiratet.“

Luzie ist geschockt und kann es gar nicht fassen. Alles war so schön – viel zu schön um wahr zu sein, wie ihr nun aufgeht. Es fallen ihr Kleinigkeiten ein, die sie bis jetzt nicht wahrgenommen hat, aber nun fügt sich alles zu einem großen katastrophalen Ganzen. Plötzlich versteht sie, wieso sie nur von seinem schicken Haus im Vorort gehört hat, er sie aber noch nie dorthin mitgenommen hat, wieso er ihr nie eines seiner Werke gezeigt hat, denn Gregor ist Künstler und selbstredend ein ziemlich guter. Oder etwa nicht?

Die Gefühlsachterbahn nimmt an Fahrt auf und nach dem Hochgefühl der vergangenen Wochen geht es nun rasant Bergab. Sinnt Luzie in dem einen Moment noch nach Rache, ist sie in dem nächsten schon wieder dabei, sich auszumalen, wie schön es mit Gregor werden wird, wenn er sich endlich von Anna trennt. Doch der lässt sich mit der Trennung von Frau, Tisch und Bett Zeit.

In der Zwischenzeit versucht Loretta, Luzies beste Freundin, sie wieder zurück ins Leben zu holen. Doch der geplante Rummelbesuch endet anders, als Loretta es sich vorgestellt hat: Luzie entdeckt den Wohnwagen einer Wahrsagerin, die praktischerweise auch noch eine Hexe ist. Und da alles andere bis jetzt nicht geklappt hat, ist Luzie bereit, es mit Zauberei zu versuchen…

Einfühlsam und Humorvoll ist der Stil von Jana Voosen, der einen dieses Buch voller Begeisterung von der ersten bis zur letzten Seite verschlingen lässt. Selbst hartgesottenden „Frauenromanchen-Gegnern“ wird es schwer fallen, es nicht zu Ende zu lesen. Witz und Charme der Autorin machen es möglich, sich ganz in dem Geschehen zu verlieren.

Luzie ist eine ganz normale Frau, die ihr Leben eigentlich recht gut im Griff hat. Das macht sie von der ersten Seite an sympathisch. Das man sich in einen Mann verliebt, der nicht das ist, was er vorgibt, ist ja auch schon ganz anderen Leuten passiert. Und auch Loretta, ihre beste Freundin, Thekla, die Hexe, und Michael Lange, der Polizist der Luzie immer wieder aus den dümmsten Situationen hilft, sind Figuren, die dieses Buch mit ihren Persönlichkeiten beleben.

Am Ende der Geschichte fühlt man sich als Leser wunderbar verzaubert.

Fazit


„Zauberküsse“ war mein erster, aber ganz sicher nicht mein letzter Roman von Jana Voosen.

Empfehlung

Wer Liebesromane und einen etwas schrägen Humor mag, über Übertreibungen als Stilmittel hinweg sehen kann und bereit ist, sich verzaubern zu lassen, für den ist dieses Buch ganz sicher etwas.

Bewertung  

Gestatten, ich bin die Neue,

ihr
lest mich jetzt (hoffentlich) öfter.

Durch einen dieser Zufälle, die es ja
eigentlich nicht gibt, sind Anja und ich in den Weiten des World Wide
Web quasi übereinander gestolpert. Was jetzt nicht so spektakulär
wäre, wenn dieses Zusammentreffen eigentlich gar nichts mit Büchern
oder gar lesen zu tun gehabt hätte.

Aber wie das so ist, Leseratten
erkennen sich ja irgendwie immer. So hat es gar nicht lange gedauert
und die Themen Buch, lesen und Blog kamen schnell auf. Und nun bin
ich ganz offiziell auch hier und freue mich, dass ich Anja ein
bisschen unterstützen darf.


„Ich“ bin Vanessa, dem Virus Buch
schon seit Kindertagen erlegen und lese demnach schon seit einer
gefühlten Ewigkeit. Im Laufe der Jahre hat sich mein Lesegeschmack
mehrfach geändert, eines ist jedoch immer gleich geblieben: Ich habe
kein bevorzugtes Genre in dem ich mich aufhalte. Ich lese gerne quer
durch den Garten, lasse mich von anderen Lesebegeisterten anstecken
und habe so schon viele tolle Bücher entdecken dürfen, die mir
sicherlich vorenthalten geblieben wären, wenn ich mich auf eine
Richtung fixiert hätte.
Natürlich habe ich Vorlieben und
Abneigungen wie jeder andere auch.
Den Vorzug gebe ich nach wie vor dem
Genre „Thriller“ – dafür kann ich mit dem Genre „Krimi“ eher
wenig anfangen. Sehr zu meinem Leidwesen, denn eine meiner absoluten
Lieblingsautorinnen hat sich aktuell genau auf dieses spezielle
Gebiet mit ihrer Schreibarbeit verlegt und seither finden wir (ihre
Werke und ich) einfach nicht mehr zusammen. Dabei gebe ich mir
redlich Mühe dieses „Problem“ aus der Welt zu schaffen.

Das
Genre „Fantasy“ ist erst in den letzten paar Jahren für mich
zugänglich geworden. Und auch heute noch habe ich große Probleme
mit erdachten Welten deren Namen ich einfach nicht aussprechen kann.
Ich möchte so gerne wissen wohin ich meine Protagonisten begleite –
und dafür sind aussprechbare Namen für mich offenbar zwingend
wichtig. Glücklicherweise gibt es den einen oder anderen Autoren,
der ein Einsehen hat und seine fantastischen Welten in Grenzen lenkt,
die auch für mich funktionieren.

Obwohl ich der Zielgruppe schon lange
entwachsen bin, wenn man nach dem Datum auf meiner Geburtsurkunde
geht, halte ich mich immer wieder im Bereich der Jugendliteratur auf.
„Young Adult“ ist immer mal wieder in der Leseliste vorhanden,
öfter jedoch finde ich mich in der einen oder anderen Highschool
oder einem Internat wieder.
Ich hoffe, ich kann euch ein Stückchen
von dem zurück geben, was ich mir auf vielen anderen Blogs so an
Inspirationen hole, wenn ich wiedereinmal so gar keine Ahnung habe,
was ich lesen soll. Vielleicht schaffe ich es ja sogar, den Einen
oder Anderen von euch für Bücher zu begeistern, die nicht erst
gerade aktuell auf den Markt gekommen sind, sondern vielleicht schon
ein paar Jährchen auf dem Buckel haben. George R.R. Martin,
beispielsweise, ist heute in aller Munde, obwohl die Bücher schon
seit Jahren zu haben sind und immer irgendwie in dem Meer aus
Neuerscheinungen untergegangen sind. Oder Diana Gabaldon und ihre
Highland Saga. Beide Reihen haben einen so großen Beliebtheitsgrad –
und haben es beide nicht verdient, dass erst eine TV-Serie sie aus
ihrem Dornröschenschlaf reißen musste.
In diesem Sinne bis bald

eure Vanessa

„Rat der Neun – Gezeichnet“ von Veronica Roth [Rezension]


Preis:  19,99€ (Hardcover) / 15,99 € (eBook)
Seitenanzahl:  608
Reihe: Band 1 von 2
Erscheinungsdatum: 17. Januar 2017
Verlag: cbt
ISBN: 978-3-570-16498-3

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Klappentext


In einer Galaxie, in der Gewalt und Rache das Leben der Völker beherrschen, besitzt jeder Mensch eine besondere Lebensgabe, eine einzigartige Kraft, die seine Zukunft mitgestaltet. Doch nicht jeder profitiert von seiner Gabe …

Cyra ist die Schwester des brutalen Tyrannen Ryzek. Ihre Lebensgabe bedeutet Schmerz, aber auch Macht – was ihr Bruder gezielt gegen seine Feinde einsetzt. Doch Cyra ist mehr als bloß eine Waffe in seinen Händen: Sie ist stark und viel klüger, als er denkt.

Akos stammt aus einem friedliebenden Volk und steht absolut loyal zu seiner Familie. Als Akos und sein Bruder von Ryzek gefangen genommen werden, trifft er auf Cyra. Er würde alles dafür tun, seinen Bruder zu retten und mit ihm zu fliehen, doch mächtige Feinde stehen ihm im Weg. Akos und Cyra müssen sich entscheiden: sich gegenseitig zu helfen oder zu zerstören …

(© https://www.randomhouse.de)


   

Eigene Meinung

Nachdem ich „Die Bestimmung“ quasi verschlungen habe, habe ich nun auf das neue Buch von Veronica Roth hingefiebert. Ich wusste, dass „Rat der Neun“ etwas ganz anderes sein würde, als „Die Bestimmung“ und war dementsprechend auch darauf vorbereitet.

Am Anfang hatte ich ziemliche Probleme die ganzen Charaktere auseinander zu halten und mich an die Welt innerhalb des Buches zu gewöhnen. Es gibt sehr viele verschiedene Charaktere mit teils komplizierten Namen und stellenweise noch komplizierteren Lebensgaben. Hier alles und jeden auseinander zu halten und richtig zuzuordnen, dazu gehört schon eine ordentliche Portion Mühe und Konzentration, denn es ist wirklich komplex. Zwar gibt es hinten im Buch einen Glossar, aber ich hatte auch keine Lust, beim lesen immer wieder hin und her zu blättern.

Grob gesagt gibt es neun verschiedene Planeten mit verschiedenen Arten Menschen mit verschiedenen Gaben. Natürlich sind sich hier alle untereinander nicht besonders grün. An sich ist die Idee wirklich cool, aber die Umsetzung passte nicht so ganz bzw. war es ziemlich kompliziert gestaltet.
Zwischendurch gab es schon ziemliche Längen und im Nachhinein muss ich sagen, dass 100 Seiten weniger dem Buch schon ganz gut getan hätten.

Im Großen und Ganzen geht es um Cyra und Akos, aus deren sich auch abwechselnd erzählt wird. Dabei wird bei Cyra in der Ich-Form erzählt und bei Akos in der dritten Person.
Mit Cyra bin ich irgendwie nicht so ganz warm geworden. Zwar wandelt sie sich im Laufe der Geschichte recht stark, aber so richtig überzeugen und für sich gewinnen konnte sie mich nicht.

Akos hingegen mochte ich schon ganz gerne, da er nicht so übertrieben dargestellt wird und ein wenig authentischer wirkt als Cyra.
In Kombination ergeben Cyra und Akos ein gutes Protagonisten-Gespann, welches aber keinesfalls langweilig ist, denn Friede Freude Eierkuchen ist anders. Aber Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an.

Was ich an Veronica Roth mag sind ihre, teilweise nicht vorhersehbaren, Wendungen. Damit hat sie mich bei „Die Bestimmung“ schon immer dran gekriegt und bei „Rat der Neun“ ist ihr das wieder gelungen.

Die Aufmachung des Buches ist interessant, auch wenn man vom Cover her absolut nicht auf den Inhalt schließen kann. Trotzdem macht es neugierig. Natürlich steht der Name Veronica Roth bei vielen Lesern mittlerweile für sich.

Den Schreibstil von Veronica Roth mag ich sehr gerne. Einerseits ist er gut zu lesen, aber auch nicht zu locker leicht. Ihre Beschreibungen sind ziemlich bildhaft, auch wenn sie es in „Rat der Neun“ fast ein wenig übertrieben hat, mit den vielen vielen Elementen der von ihr geschaffenen Welt.

Fazit


„Rat der Neun“ ist etwas ganz anderes als „Die Bestimmung“, dem sollte man sich vor dem Lesen auf jeden Fall bewusst sein, sonst wird man ziemlich enttäuscht sein. Die Welt ist sehr komplex und einfach mal so locker runterlesen ist nicht. Man muss sich ziemlich mit dem geschriebenen beschäftigen, um überhaupt erst einmal durchzublicken. Aber wenn man das erstmal geschafft hat, ist es ein wundervolles Buch.

Empfehlung

Science Fiction – Fans kommen hier auf jeden Fall auf ihre Kosten. Fans von „Die Bestimmung“ sollten sich bitte erst mit dem Thema des Buches auseinandersetze und ggf. die Leseprobe lesen.
 

Bewertung

Neuzugänge KW 19 & 20

Hallo meine Lieben,

ich habe gerade festgestellt, dass ich schon lange keine Neuzugänge mehr gepostet habe. Generell habe ich mich aus privaten Gründen in letzter Zeit sehr rar gemacht. Da jetzt aber wieder alles ok ist, werde ich hoffentlich wieder mehr zum posten kommen. 

In den letzten beiden Wochen sind sowohl eine Arvelle-Bestellung, ein Gewinn und Rezensionsexemplare bei mir eingezogen:

Vor kurzem habe ich mit der „Plötzlich Fee“-Reihe begonnen. Sehr weit bin ich mit dem ersten Teil zwar noch nicht gekommen, aber der Schreibstil gefällt mir richtig gut. Daher musste ich einfach zuschlagen, als es bei Arvelle die Teile 2 – 4 für je 8,99€ gab. 
Bei dieser Bestellung habe ich mir dann auch gleich „Das inoffizielle Harry Potter Buch der Zauberei“ mitbestellt, welches ich einfach in meinem Regal haben musste. 
Anfang letzter Woche kamen mit Teil 1 & 2 von „Summerland“ zwei Rezensionsexemplare von Literaturtest an. Zu beiden Büchern gibt es eine interaktive App, welche ich aber auch noch nicht ausprobiert habe. 
Ebenfalls als Rezensionsexemplar kam von Oetinger „Stormheart – Die Rebellin“ an. Auf dieses Buch freue ich mich schon seit November. Wenn ich mein aktuelles Buch beendet habe, dann werde ich es auf jeden Fall direkt lesen. 
Als Gewinn bei einer Blogtour habe ich v
on Haroon Gordon „Palast aus Staub und Sand“ gewonnen. Dieses Buch klingt so anders als das, was ich normalerweise lese, aber die Rezensionen haben mich einfach neugierig gemacht. Zudem werde ich Haroon Gordon aller Wahrscheinlichkeit nach Anfang Juni treffen, sodass ich das Buch bis dahin auch gelesen haben will. 
(Ich bin gerade sehr froh über das nächste lange Wochenende, auch wenn ich Freitag arbeiten muss)
Zu guter Letzt habe ich mir noch „Die Stadt der besonderen Kinder“ gekauft. Ich habe mit dem ersten Teil lange geliebäugelt, bis ich ihn jetzt endlich gelesen und verschlungen habe. Ich muss unbedingt wissen, wie es mit den Kindern weitergeht. 
Was ist bei euch diese Woche so eingezogen?

„Stormheart – Die Rebellin“ von Cora Carmack [Gewinnspiel]

Hallo meine Lieben!

Heute habe ich wieder etwas ganz besonderes für euch! Viele von euch freuen sich sicher schon auf „Stormheart – Die Rebellin„, welches am Montag erscheint.
In diesem Blitzgewinnspiel möchte ich euch die Gelegenheit geben es zum ET zu gewinnen (Neu und eingeschweißt).


Für alle die es nicht kennen, hier ein paar Infos:

Buchform:Hardcover
Erscheint am: 22.05.2017
ISBN: 978-3-7891-0405-3
Preis: 19,99 €
Verlag: Oetinger

Klappentext:

Blicke dem Sturm in die Seele und finde dein Herz! Von der jungen Königstochter Aurora wird erwartet, dass sie ihre besonderen Fähigkeiten nutzt, um ihr Volk vor den zerstörerischen Stürmen zu schützen. Was keiner weiß: Noch hat Aurora diese Fähigkeiten nicht. Um ihr Geheimnis zu wahren, scheint eine arrangierte Heirat der einzige Ausweg. Doch bevor es dazu kommt, flieht sie aus dem Palast und schließt sich einer Gruppe von Sturmjägern an. Während sie eine ganz besondere Verbindung zu Stürmen findet, läuft sie Gefahr, ihr Herz zu verlieren.

Ein opulenter Auftakt zur Stormheart-Trilogie mit einem spannenden Kampf gegen Naturgewalten!

Was müsst ihr tun um dieses Buch zu gewinnen? Ganz einfach:

Verratet mir in den Kommentaren welches euer absolutes Lieblingsbuch ist

(ein folgen der Seite ist für das Gewinnspiel nicht erforderlich, aber sehr gerne gesehen)

Nun zum Ablauf:

Beantwortet mir die Frage bis Freitag, dem 19.05.2017 um 20:00 Uhr. Direkt danach werde ich den Gewinner bekannt geben. (Am besten ihr tragt eure Mailadresse unten mit ein, damit ich euch direkt benachrichtigen kann – ist aber kein Muss.) 
Dieser sollte mir seine Adresse bis spätestens Samstag, 12:00 Uhr mitteilen, damit ich das Buch bis 13:00 Uhr (länger hat sie hier Samstags nicht auf) zur Post bringen kann und es dann hoffentlich am Montag, pünktlich zum ET, ankommt. 

Mit der Teilnahme an unserem Gewinnspiel erklärt ihr euch mit folgenden Teilnahmebedingungen einverstanden:

– Ihr müsst entweder 18 Jahre alt sein oder eine Einverständniserklärung eurer Eltern/Sorgeberechtigten besitzen
– Die Teilnehmer erklären sich im Gewinnfall bereit, öffentlich genannt zu werden
– Ein Anspruch auf eine Barauszahlung des Gewinns besteht nicht
– Keine Haftung für den Postversand
– Versand der Gewinne innerhalb von Deutschland, Österreich und Schweiz
– Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
– Es ist nur ein Gewinn pro Haushalt möglich

Leseliste Mai – Mal wieder sehr optimistisch

Hallo meine Lieben,

es ist mal wieder Zeit für eine Leseliste von mir 🙂 Raus gelegt habe ich mir die Bücher schon Anfang des Monats, aber ich bin bis jetzt einfach nicht dazu gekommen sie euch zu zeigen. 
In Anbetracht der Tatsache, dass ich bis jetzt noch nicht ein Buch im Mai beenden konnte, ist diese Liste allerdings wieder einmal sehr optimistisch. 
Ich hätte sie zwar jetzt kürzen können, aber ich zeige sie euch lieber so, wie es ursprünglich geplant war. Wer weiß, vielleicht hält ja jemand die Zeit an oder so *grins*

Mein Mammutprojekt sieht so aus:

„Night School – Du darfst keinem trauen“ wollte ich eigentlich schon im April lesen, jetzt hat es sich aber so ergeben, dass ich es gemeinsam mit Freunden in der Buchdetektei lese (diese Seite habe ich ganz neu für Leserunden gegründet. Jeder ist herzlich willkommen). 

Das gleiche gilt auch für „Die Insel der besonderen Kinder“. Dieses Buch lese ich auch bereits, aber ich komme im Moment fast nicht zum lesen, weswegen ich es trotz der langen Zeit noch nicht durch habe. Die Geschichte ist auf jeden Fall toll und ganz anders als gedacht. 
„Alea Aquarius – Das Geheimnis der Ozeane“ ist der dritte Teil der Reihe und ich bin schon wahnsinnig gespannt wir es weiter geht. 
Ganz besonders freue ich mich auch auf „Animas Academy – Die verschollene Prophezeiung“. Dieses Buch habe ich in der dtv-Vorschau gesehen und musste es unbedingt haben. Ich habe es auch schon mal angefangen, aber irgendwie hat der Zeitpunkt nicht gepasst. Mittlerweile freue ich mich wieder darauf und das wird definitiv im Mai gelesen. 
Und der neue Hoover kommt direkt hinterher! „Nächstes Jahr am selben Tag“ klingt richtig gut und eigentlich verschlinge ich die Hoover-Bücher immer sofort, aber in den letzten Wochen hat es emotional einfach nicht gepasst. Mittlerweile ich aber alles wieder gut und ich freue mich schon sehr auf das Buch. 
Paper Palace„!! Endlich ist Teil 3 da und – oh Schock – ich komme absolut nicht rein. Der Anfang zieht sich wie Kaugummi, sodass ich es jetzt tatsächlich erstmal unterbrochen habe. Ich habe mich nach dem richtig miesen fiesen Ende von Band 2 so darauf gefreut und dann das 🙁 Allerdings habe ich auch schon gehört, dass es mir nicht allein so geht. Trotz allem möchte ich natürlich wissen wie es mit Ella und Reed weiter geht und werde das Buch noch beenden – nur nicht mehr voranging. 
Schlaflos in Manhattan“ liegt schon so lange bei mir und ich hab ein absolut schlechtes Gewissen 🙁 Aber auch hier lag es an diversen privaten Gründen, dass ich einfach nicht in der Stimmung war es zu lesen. 
Angelfall – Nacht ohne Morgen“ ist ein SuB-Buch welches eine Freundin mir rausgesucht hat, damit ich es im Mai lese. Ich hoffe ich komme dazu und halte mich endlich mal daran was sie mir vorschlägt (Im März und April hat das schon nicht geklappt).
Dämonentochter – Verlockende Angst“ ist der zweite Teil der Dämonentochter-Reihe und auch noch ein überbleibsel aus dem April. Ich habe es schon angefangen, aber wegen Paper Palace unterbrochen. Jetzt haben sich einfach noch andere Bücher dazwischen geschoben. Aber ich muss es unbedingt weiterlesen!
Auf dieses Buch bin ich am meisten gespannt: „Karma Girl – Bigtime 1“ von Jennifer Estep. Ich liebe ihre Art zu schreiben und ihre „Black Blade“-Reihe habe ich verschlungen. Aber „Karma Girl“ geht in eine ganz andere Richtung und ist wohl schon ein früheres Werk von ihr. Ich weiß nicht so richtig was mich erwarten wird, ich habe jetzt auch keine riesen Erwartungen an das Buch, außer dass es gut ist 😉 Aber es ist schließlich ein Estep – es kann also nur gut sein. 
Zu guter letzt haben wir noch den einzigen Krimi auf meiner Liste: „Am Anfang war dein Ende“. Der Klappentext klingt recht interessant und ich habe einfach mal wieder ein bisschen Lust auf etwas anderes. Ich denke in nächster Zeit wird immer mal wieder ein Krimi oder Thriller auf meinen Leselisten auftauchen. Abwechslung muss schließlich sein. 
So, nun habt ihr mein Debakel gesehen – jede Menge Bücher und ich weiß nicht was ich zuerst lesen soll! Am liebsten würde ich nur noch lesen und gar nichts anderes mehr machen, aber das geht ja leider nunmal nicht. 


Vielleicht habt ihr ja einen Tipp was ich unbedingt als nächstes von der Liste lesen muss?

Waiting on Wednesday

Hallo meine Lieben,
Teil eins der „Eis wie Feuer“-Reihe hat mich schon begeistert, Teil 2 wartet auch schon darauf gelesen zu werden und gegen Ende diesen Jahres erscheint auch schon Teil 3. Ich freue mich drauf:


Titel: Frost wie Schatten
Autor: Sara Raasch

Buchform: Taschenbuch
Erscheint am: 09.10.2017
ISBN: 978-3-570-31121-9
Preis: 14,99 €
Verlag: cbt

Klappentext:


Dunkles UNHEIL. Gefährliche MAGIE. Ein verzweifelter PLAN.

König Angra lebt und keiner ist vor ihm sicher. Meira würde alles tun, um ihre Welt zu beschützen. Während Angra versucht, sie zu bezwingen, ist Meira fest entschlossen, ihre eigene machtvolle Magie zu meistern. Doch um Angra endgültig zu besiegen, muss sie in ein Labyrinth hinabsteigen, das unter den sieben Königreichen liegt, den Schlüssel zum Sieg birgt – und ein großes Opfer von ihr verlangt. Unterdessen tut Mather alles, um seine Königin zu retten, und sammelt Verbündete um sich, wohl wissend, dass er Meira endlich seine Gefühle gestehen muss. Beide stehen an einem Scheideweg in einem letzten Kampf, bei dem sie alles gewinnen oder verlieren könnten …

(c) https://www.randomhouse.de

Eine Aktion von Breaking the Spine

Gemeinsam lesen

Wer mehr zu der Aktion wissen möchte, der klickt bitte hier.

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Aktuell lese ich, wie schon letzte Woche „Die Insel der besonderen Kinder“ von Ransom Riggs und bin auf Seite 286.


Klappentext:


Manche Großeltern lesen ihren Enkeln Märchen vor. Was Jacob von seinem Opa hörte, war etwas ganz anderes: Abraham erzählte ihm von einer Insel, auf der abenteuerlustige Kinder mit besonderen Fähigkeiten leben, und von Monstern, die auf der Suche nach ihnen sind … Erst Jahre später, als sein Großvater unter mysteriösen Umständen stirbt, erinnert Jacob sich wieder an die Schauergeschichten und entdeckt Hinweise darauf, dass es die Insel wirklich gibt. Er macht sich auf die Suche nach ihr und findet sich in einer Welt wieder, in der die Zeit stillsteht und er die ungewöhnlichsten Freundschaften schließt, die man sich vorstellen kann. Doch auch die Ungeheuer sind höchst real – und sie sind ihm gefolgt …

 

(c) http://www.droemer-knaur.de/

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

„Er konnte die Monster sehen.“
3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?

Das Buch hat mich so richtig gepackt, leider komme ich aktuell nicht so viel zum lesen wie ich es gerne möchte. Die Entwicklung ist komplett anders als ich es erwartet habe und ich bin über einige Wendungen sehr erstaunt. So richtig spannend wird es aber vermutlich jetzt. Teil zwei wird auf jeden Fall gekauft und zeitnah gelesen.

4. Ist es dir wichtig auch andere Menschen (z.B. deine eigenen Kinder, Freunde, Kollegen, Familie, etc.) fürs Lesen zu begeistern?

Das habe ich schon lange aufgegeben. Mittlerweile sehe ich das aber auch so, dass es jeder selber wissen muss ob er lesen möchte oder nicht. Mich nervt es ja auch, wenn ein Veganer (hab ich nix gegen) mich auf seine Seite „bekehren“ möchte.  
Jeder soll das tun was er für richtig hält und das aus freien Stücke heraus, egal ob beim lesen, essen oder sonstwas.   
Versucht ihr andere fürs Lesen zu begeistern?

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