„Animas Academy – Die verschollene Prophezeiung“ von C. R. Grey [Rezension]


Preis:  14,95 € (Hardcover) / 12,99 € (eBook)
Seitenanzahl:  352
Reihe: Band 1 von ?
Erscheinungsdatum: 10. März 2017
Verlag: dtv
ISBN: 978-3-423-76167-3

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Klappentext


Die jahrhundertealte Verbindung zwischen Mensch und Tier wird bedroht – und nur Ben kann sie retten
Der zwölfjährige Ben Walker bekommt überraschend einen Platz an der berühmten Animas Academy. Doch im Gegensatz zu seinen Mitschülern, die alle ihr ganz spezielles Tier, ihr Anima, mitbringen, reist Ben alleine an. Verzweifelt sucht er immer noch nach dem Tier, mit dem er eine magische Verbindung eingehen soll, mit dem er fühlen, das er aber auch lenken kann. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse und plötzlich steckt Ben mitten in einer Verschwörung, die ausgerechnet die jahrhundertealten Bande zwischen Mensch und Tier bedroht. Das Gleichgewicht des ganzen Reichs ist in Gefahr, wenn das Böse siegt. Und nur wenn Ben sein Anima findet, hat eine verschollene Prophezeiung eine letzte Chance …

(© https://www.dtv.de)

Inhalt

Als Ben an der Animas Academy aufgenommen wird, kann er es kaum glauben. Doch es ist schon vorprogrammiert, dass er ein Außenseiter ist, denn Ben hat seine Anima noch nicht gefunden und somit auch keinen Seelenfreund.
Trotz aller Befürchtungen dauert es nicht lange, bis Ben Freunde findet. Doch dann überschlagen sich auf einmal die Ereignisse und nun liegt es an Ben alles zu retten. Doch dazu muss er seine Anima finden!   

   

Eigene Meinung

Schon als ich den Klappentext von „Animas Academy“ gelesen habe, war ich hin und weg. Die Idee mit den Seelenfreunden hat mir auf Anhieb gefallen und das war auch der ausschlaggebende Punkt, warum ich dieses Buch gelesen habe.

Schon als das Buch ankam, fand ich es toll. Entsprechend der Zielgruppe ist es ansprechend gestaltet und die Schrift ist angenehm groß. Durch die bedruckte Klappe (kein Schutzumschlag) wirkt das Buch direkt robuster. Ganz besonders toll finde ich den Fuchs auf dem Cover.
Über jedem Kapitel gibt es ein kleines, liebevoll gestaltetes Bild, welches einen kleinen Vorgeschmack auf die Ereignisse gibt.

Anfangs hatte ich leichte Probleme mit dem Buch, denn es passierte einfach kaum etwas. Die Handlung plätscherte nur so vor sich hin, sodass ich kurz davor war das Buch abzubrechen.
Erst ab etwa der Hälfte wurde es richtig interessant und hat auch gut an Fahrt aufgenommen.
Die Story ist sehr interessant (geworden) und hat mich so manches Mal überrascht.

Der Protagonist Ben war mir von Anfang an sympathisch. Es wird relativ schnell erklärt warum er nicht weiß welche Anima seine sein könnte, allerdings ist fraglich, warum er noch keine hat. Auch ihm ist dies ein Rätsel. Natürlich ist es für ihn nicht leicht als einziger ohne sichtbaren Seelenfreund, sein Geheimnis zu bewahren. Nur seinen Freunden, welche er auch Recht schnell findet, kann er sich anvertrauen.

Auch die anderen Charaktere, wie beispielsweise die Lehrer, sind sehr gut beschrieben und man hat ein gutes Bild vor Augen. Besonders gefallen hat mir Tremmel, zwar nicht als Lehrer, aber als Mensch.

Da ich persönlich Tieren auch sehr nahe stehe, waren die Seelenfreunde für mich ein absolutes Highlight. Ich finde es schön, wie die Beziehung der Kinder zu den Tieren beschrieben wird.
Heute ist es ja leider so, dass immer mehr Kinder sich kaum für Tiere interessieren und lieber am PC sitzen, statt in der Natur herum zu stromern. Daher finde ich es umso wichtiger und toller, dass in diesem Buch gezeigt wird, dass Tiere Freunde sind.

Die Schreibweise ist sehr angenehm und leicht zu lesen, sodass es auf jeden Fall ein leicht verständliches Buch für die angepeilte Zielgruppe ist. Aber auch als Erwachsener kann man sich hier einfach mal zurücklehnen und diese leichte Kost auf sich wirken lassen.

Wie Anfangs schon erwähnt finde ich Cover und Aufmachung richtig toll und ich hoffe, dass das auch in den Folgebänden so beibehalten wird.

Fazit


Ein interessantes Buch mit leichten Anlaufschwierigkeiten, aber durchhalten lohnt sich. Tolle Charaktere und mein absolutes Highlight sind die Seelenfreunde.
Vor allem in stressigen Zeiten ein tolles Buch um einfach mal abzuschalten.

Empfehlung

Kinder / Jugendliche und Erwachsene können dieses Buch gleichermaßen lesen. Vor allem wer spannende Geschichten und Tiere mag, der kommt hier auf seine Kosten.
 

Bewertung

„Falsche Haut“ von Leon Sachs [Blogtour-Ankündigung]

(Achtung, dieser Post kann Werbung enthalten)

 

Hallo zusammen,

morgen startet unsere Blogtour zu dem Thriller „Falsche Haut“ von Leon Sachs. Das Buch hat mich persönlich sehr begeistert (Rezi folgt noch) und daher freue ich mich umso mehr auf die Tour.

Der Tourplan sieht wie folgt aus:
17.7. Falsche Haut
18.7. Alex Kaufmann
Hier bei mir
19.7. Interview mit Leon Sachs
20.7. Frankreich
21.7. Informationen zum 2. Weltkrieg
Die Themen versprechen wieder sehr interessant zu werden, also schaut vorbei :)Nun noch ein paar Infos zum Buch:

Autor: Leon Sachs
Seiten: 336
Preis: 14,95€ (Paperback)
Verlag: Emons-Verlag
ISBN: 978-3-95451-773-2
Klappentext:Frag einen Franzosen nie, was im Zweiten Weltkrieg wirklich passiert ist. Er wird es nicht mögen – und dich auch nicht. Alex Kauffmann kennt dieses Sprichwort. Doch als seine beste Freundin Natalie bedroht wird, schlägt der junge Geschichtsprofessor jede Warnung in den Wind und gerät ins Zentrum einer tödlichen Hetzjagd. Zu spät realisiert Alex, was sein Gegner alles zu tun bereit ist, um die letzten Beweise für eine der größten Vertuschungsaktionen in Frankreichs Geschichte endgültig zu vernichten.

(c) www.emons-verlag.de

 

„Nächstes Jahr am selben Tag“ von Colleen Hoover [Rezension]


Preis:  14,95 € (Paperback) / 11,99 € (eBook)
Seitenanzahl:  376
Reihe: Einzelband
Erscheinungsdatum: 10. Februar 2017
Verlag: dtv
ISBN: 978-3-423-74025-8

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Klappentext


Ausgerechnet am Abend, bevor sie von Los Angeles nach New York zieht, lernen sie sich kennen: die 18-jährige Fallon, Tochter eines bekannten Filmschauspielers, und der gleichaltrige Ben, der davon träumt, Schriftsteller zu werden. Beide verlieben sich auf den ersten Blick ineinander und verbringen die Stunden vor dem Abflug zusammen. Doch wie soll es weitergehen? Wollen sie sich wirklich auf eine Fernbeziehung einlassen und ihren Alltag nur halbherzig leben? Um das zu verhindern, beschließen die beiden, sich die nächsten fünf Jahr jedes Jahr am selben Novembertag zu treffen, dazwischen jedoch auf jeglichen Kontakt zu verzichten. Und wer weiß, vielleicht, so die Hoffnung, klappt es am Ende der fünf Jahre ja mit einem Happyend.
Doch fünf Jahre sind eine lange Zeit – und so kommt ihnen trotz aller intensiven Gefühle, die bei jedem Treffen der beiden hochkochen, ganz einfach das Leben dazwischen …

(© https://www.dtv.de)

Inhalt

Fallon will ihr Leben neu beginnen – ihm einen neuen Sinn geben. Dafür will sie nach New York ans Theater. Doch einen Abend vor ihrem Umzug lernt sie Ben kennen, welcher ihre Selbstwahrnehmung gefährlich ins wanken bringt. Im Gegensatz zu ihr findet er sie schön, trotz ihrer Brandnarben.
Die beiden verbringen schöne Stunden miteinander. Vor Fallons Abflug einigen sie sich darauf sich für fünf Jahres jedes Jahr am 30.11 zu treffen. Dazwischen gibt es kein Kontakt zwischen ihnen, jeder lebt sein Leben.
Doch dann kommt genau dieses Leben dazwischen… Gibt es für die beiden noch Hoffnung oder war alles nur ein schöner Traum?  

   

Eigene Meinung

Colleen Hoover ist für mich eine absolute Ausnahme-Autorin. Ich muss ihre Bücher jedes Mal inhalieren und wenn das geschehen ist, dann fiebere ich schon dem nächsten Buch von ihr entgegen.
So war es auch bei „Nächstes Jahr am selben Tag“ – ich habe es inhaliert.

Mit ihrem neuen Roman hat Colleen Hoover es diesmal wirklich geschafft, mich komplett aus der Fassung zu bringen. Ich würde von mir behaupten, dass ich ein eher ruhiger Leser bin und mich nichts so schnell aus der Ruhe bringt. Aber dieses Buch!! Ich weiß gar nicht wie oft ich es am liebsten gegen die Wand geschmissen hätte. Die Wendungen in der Geschichte haben mir wirklich einiges abverlangt und ich war genau einmal an dem Punkt das Buch abbrechen zu wollen, da ich einfach nicht glauben konnte was Frau Hoover da getan hat. Ich konnte erst einmal nur dasitzen, das Buch anstarren und mich fragen, ob das wirklich ihr Ernst ist. Natürlich habe ich trotzdem weiter gelesen und es hat sich dann alles doch noch in gute Bahnen bewegt.

Geschrieben ist die Geschichte sowohl aus der Sicht von Fallon, als auch aus Bens Sicht. Ich mochte die Abwechslung sehr gerne. Natürlich „springt“ die Handlung über fünf Jahre hinweg immer wieder zum gleichen Tag und die Zeit dazwischen „fehlt“. Mich persönlich hat das aber nicht wirklich gestört, da man alles wissenswerte erfährt und der Rest zum einen nur den Rahmen gesprengt hätte und zum anderen vermutlich auch ziemlich langweilig gewesen wäre.

Im Laufe der Geschichte erfährt man einiges über die Vergangenheit der beiden, vor allem über die von Ben war ich sehr erschrocken und traurig. Ebenso über einen weiteren Schicksalsschlag, der ihn im Laufe der Geschichte ereilt.
Wenn man diese Vergangenheit erst einmal kennt, dann kommt Ben gar nicht mehr so sehr als der lockere Typ vom Anfang vor, sondern man sieht, was sich hinter der Fassade abspielt. Diesen Aspekt finde ich, hat die Autorin sehr gut ausgearbeitet, sodass man sich ihm noch etwas näher fühlt.
Aber ich mochte Ben eigentlich schon von Anfang an und seine Art ist einfach toll. Ich schätze in so einen wie ihn könnte ich mich auch verlieben.
Nichtsdestotrotz hat er, wie schon erwähnt, auch eine sehr ernste Ader, die vor allem in der zweiten Hälfte des Buches klar zur Geltung kommt.
Ich mochte die vielen Facetten an ihm sehr gerne und würde auch nichts ändern wollen.

Fallon war ein aufgehender Stern am Schauspiel-Himmel, bis ein Feuer sie selbst und ihre Karriere zerstört hat. Ich habe sie als sehr starken Charakter empfunden, denn sie hat beschlossen ihrem Leben nach dem Feuer wieder einen Sinn zu geben und nach New York ans Theater zu gehen. Auch, dass sie ihrem Vater die Stirn bietet, hat mir gut gefallen.
Die Umstände des ersten Treffens mit Ben haben mich gleichermaßen amüsiert wie wütend gemacht.
Einerseits ist Fallon sehr taff, andererseits aber auch extrem unsicher, vor allem was ihr Aussehen angeht. Ich finde allerdings, dass dies sehr gut nachvollziehbar ist. Ich mochte ihre Art sehr gerne und habe ihre Parts beinahe lieber gelesen als die von Ben.
Ihre Entwicklung im Laufe des Buches finde ich richtig toll und ich bewundere sie wirklich über ihren Ehrgeiz eine Weisheit ihrer Mutter (deswegen die fünf Jahre) zu befolgen. Ich denke nicht, dass ich das gekonnt hätte.

Oft liest man in Rezensionen den Satz „Dieses Buch hat mich zerstört“. Bis jetzt konnte ich damit nicht viel anfangen und habe es immer für übertrieben gehalten. Aber die Gefühle, die Colleen Hoover hier in mir ausgelöst hat, die waren so widersprüchlich, dass man wirklich von „zerstört“ sprechen kann.

Ihre Schreibweise ist wie immer sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin und man mag gar nicht mehr aufhören zu lesen.

Das Cover ist toll gestaltet und passt einfach zu den Hoover-Büchern. Es kommt zwar immer wieder die Diskussion auf, dass die englischen Cover „schöner“ sein sollen, aber man muss einfach beachten, dass der deutsche Markt ein anderer ist und dafür ist das Cover, meines Erachtens nach, sehr passend.
Ich mag es auf jeden Fall!

Fazit


„Nächstes Jahr am selben Tag“ ist für mich das beste Buch, welches ich bis jetzt von Colleen Hoover gelesen habe (und die deutschen habe ich alle gelesen!).
Die Verkettung unterschiedlichster Gefühle ist einmalig und atemberaubend zugleich! Ich möchte behaupten, dass mich noch nie ein Buch so sehr ausgewühlt hat, im positiven Sinne.

Empfehlung

Wer tolle Liebesgeschichten mit Tiefgang mag, der sollte unbedingt zu den Hoover-Büchern, speziell zu „Nächstes Jahr am selben Tag“ greifen!
 

Bewertung

Gemeinsam lesen

Wer mehr zu der Aktion wissen möchte, der klickt bitte hier.

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Aktuell lese ich recht viel gleichzeitig, je nach Laune. Besonders gefällt mir aber „Falsche Haut“ von Leon Sachs. Hier bin ich aktuell auf der Seite 124.


Klappentext:


Frag einen Franzosen nie, was im Zweiten Weltkrieg wirklich passiert ist. Er wird es nicht mögen – und dich auch nicht. Alex Kauffmann kennt dieses Sprichwort. Doch als seine beste Freundin Natalie bedroht wird, schlägt der junge Geschichtsprofessor jede Warnung in den Wind und gerät ins Zentrum einer tödlichen Hetzjagd. Zu spät realisiert Alex, was sein Gegner alles zu tun bereit ist, um die letzten Beweise für eine der größten Vertuschungsaktionen in Frankreichs Geschichte endgültig zu vernichten.

 

(c) http://www.emons-verlag.de/

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

„Monsieur? Sie müssen Ihren Wagen wegfahren.“
3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?

Anfangs war ich hin und her gerissen, was dieses Buch anging. Einerseits klang der Klappentext richtig gut, andererseits hatte ich aber auch die Befürchtung, dass es durch die Thematik etwas langatmig werden könnte.

Trotz aller für und wider habe ich mich schließlich für das Buch entschieden und ich habe es noch keine Minute bereut. Bereits ab der ersten Seite hat der Autor mich mit seiner Art zu schreiben gefesselt. Der Spannungsbogen steigt auch recht schnell an und mittlerweile finde ich mich in einem Netz aus Rätseln und Intrigen wieder. Ich habe keinen blassen Schimmer wohin die Reise noch gehen wird und ich bin mir ziemlich sicher, dass noch das ein oder andere unvorhersehbare geschieht.
Für mich hat dieses Buch absolutes Suchtpotenzial und ich bedauere, dass ich grad nicht so lesen kann wie ich gerne möchte.

4. Gibt es ein Zitat aus einem Buch, das du dieses Jahr (oder generell) gelesen hast, und dir besonders im Gedächtnis geblieben ist?

Ich schreibe mir eigentlich nie Zitate auf. Oft denke ich zwar, dass diese Stelle bzw der Satz jetzt besonders schon war, aber ans rausschreiben habe ich bis jetzt noch nie gedacht. Vielleicht sollte ich bei Gelegenheit mal damit anfangen.  
  
Schreibt ihr Zitate aus Büchern auf?

Buchfresserchens Montagsfrage


Rezensionen gemäß Rezi-Kodex

Heute gibt es wieder eine Montagsfrage 🙂
Mehr Infos bekommt ihr bei  Buchfresserchen 

5 Bücher sind natürlich nicht gerade viel, aber ich würde mich auf die Bücher meiner aktuellen Leseliste beschränken:

1. „Falsche Haut“ von Leon Sachs
2. „Ava – Der Tag der Libelle“  von Christa Kuczinski
3. „Karma Girl – Bigtime 1“ von Jennifer Estep
4. „Dämonentochter – Verlockende Angst“ von Jennifer L. Armentrout
5. „Die Wellington-Saga – Versuchung“ von Nacho Figueras

Diese fünf Bücher möchte ich im Juli tatsächlich noch lesen, teilweise sind sie auch schon angefangen. Wirklich in den Urlaub geht es erst im August 😉 

Welche Bücher würdet ihr mitnehmen und geht es für euch dieses Jahr noch in den Urlaub?

Allen Urlaubern wünsche ich ganz viel Erholung und Spaß, egal ob daheim oder am Meer / in den Bergen etc. 

Die Weltreisechallenge – Juliaufgaben

Hallo zusammen,

im nächsten Monat reisen wir zusammen ins Land der Elche – nach Schweden.

Lies ein Buch:

…mit einem blau-gelben Cover
…mit einem Königshaus
…mit einer Band (alternativ Musiker)
…das in einem Ferienhaus / im Urlaub spielt
…mit einem starken Mädchen/Frau (egal ob charakterlich oder körperlich)
 

Denkt bitte auch an unsere Facebookgruppe bei der ihr euch austauschen könnt. =)

„Libellen im Kopf“ von Gavin Extence [Rezension]


Preis:  17,99€ (Hardcover) / 15,99 € (eBook)
Seitenanzahl:  352
Reihe: Einzelband
Erscheinungsdatum: 14. November 2016
Verlag: L!mes
ISBN: 978-3-8090-2634-1

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Klappentext


Das Leben hat seine Höhen und Tiefen. Die Kunst ist es, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Alles begann, wie es manchmal eben so ist, mit einem toten Mann. Er war ein Nachbar – niemand, den Abby gut kannte, dennoch: Einen Verstorbenen zu finden, wenn man sich nur gerade eine Dose Tomaten fürs Abendessen ausleihen möchte, ist doch ein bisschen schockierend. Oder sollte es jedenfalls sein. Zu ihrem eigenen Erstaunen ist Abby von dem Ereignis zunächst seltsam ungerührt, aber nach diesem Mittwochabend gerät das fragile Gleichgewicht ihres Lebens immer mehr ins Wanken, und Abby scheint nichts dagegen unternehmen zu können …

(© https://www.randomhouse.de)


   

Eigene Meinung

Gavin Extences erster Roman „Das unerhörte Leben des Alex Woods“ hat in mir damals eine Achterbahn der Gefühle ausgelöst. Ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen. Somit ist es nur logisch, dass ich auch seinen zweiten Roman „Libellen im Kopf“ unbedingt haben musste. Wie ich es erwartet habe, wurde ich auch dieses Mal nicht enttäuscht.

In „Libellen im Kopf“ beschreibt der Autor dieses Mal das Leben mit einer bipolaren Störung. Hierzu sollte man wissen, dass der Autor ebenfalls unter einer solchen leidet und das Ganze dadurch nur noch intensiver wird.

Wir lernen Abby als „ganz normale“ junge Frau kennen. Doch dann findet sie ihren Nachbarn tot in seiner Wohnung, was ein Auslöser für ihre psychische Erkrankung zu sein scheint. Im Laufe der Geschichte erfährt man aber noch so einiges mehr über ihr Krankheitsbild.
Gavin Extence versteht es dem Leser auf einfühlsame und durchaus auch humorvolle Weise zu vermitteln, wie es Menschen mit einer bipolaren Störung geht und was genau es damit überhaupt auf sich hat.

Abby ist für mich eine sehr starke und tolle Protagonistin. Dadurch, dass der Autor sie sehr detailreich „gezeichnet“ hat und durch die Ich-Form fühlt man dieses Buch regelrecht.
Ich habe sie sehr gerne auf ihrem Weg begleitet und bin mit ihr durch viele Höhen und Tiefen gegangen.

Zum Inhalt möchte ich nichts weiter verraten, denn der kleinste Spoiler könnte hier die Lesefreude trüben. Man muss die Geschichte einfach selber erleben und sich darauf einlassen.

Die Schreibweise von Gavin Extence ist gewöhnt mitreißend und atemberaubend. Er versteht es seine Leser zu fesseln und ihnen bestimmte Themen näher zu bringen.

Das Cover ist ähnlich wie das von „Das unerhörte Leben des Alex Woods“ und braucht gar nicht mehr an Aufmachung. Das Durcheinander der aufgepeitschten See trifft es schon ziemlich gut.

Fazit


Wieder einmal ein gelungener Roman von Gavin Extence, welcher diesmal auch biografische Inhalte enthält. Mich hat es sehr mitgerissen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Es ist wundervoll und aufwühlend zugleich.

Empfehlung

Wer nach einem Roman, mit einem ernsterem Thema sucht, der liegt bei „Libellen im Kopf“ richtig.
 

Bewertung

„Rat der Neun – Gezeichnet“ von Veronica Roth [Rezension]


Preis:  19,99€ (Hardcover) / 15,99 € (eBook)
Seitenanzahl:  608
Reihe: Band 1 von 2
Erscheinungsdatum: 17. Januar 2017
Verlag: cbt
ISBN: 978-3-570-16498-3

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Klappentext


In einer Galaxie, in der Gewalt und Rache das Leben der Völker beherrschen, besitzt jeder Mensch eine besondere Lebensgabe, eine einzigartige Kraft, die seine Zukunft mitgestaltet. Doch nicht jeder profitiert von seiner Gabe …

Cyra ist die Schwester des brutalen Tyrannen Ryzek. Ihre Lebensgabe bedeutet Schmerz, aber auch Macht – was ihr Bruder gezielt gegen seine Feinde einsetzt. Doch Cyra ist mehr als bloß eine Waffe in seinen Händen: Sie ist stark und viel klüger, als er denkt.

Akos stammt aus einem friedliebenden Volk und steht absolut loyal zu seiner Familie. Als Akos und sein Bruder von Ryzek gefangen genommen werden, trifft er auf Cyra. Er würde alles dafür tun, seinen Bruder zu retten und mit ihm zu fliehen, doch mächtige Feinde stehen ihm im Weg. Akos und Cyra müssen sich entscheiden: sich gegenseitig zu helfen oder zu zerstören …

(© https://www.randomhouse.de)


   

Eigene Meinung

Nachdem ich „Die Bestimmung“ quasi verschlungen habe, habe ich nun auf das neue Buch von Veronica Roth hingefiebert. Ich wusste, dass „Rat der Neun“ etwas ganz anderes sein würde, als „Die Bestimmung“ und war dementsprechend auch darauf vorbereitet.

Am Anfang hatte ich ziemliche Probleme die ganzen Charaktere auseinander zu halten und mich an die Welt innerhalb des Buches zu gewöhnen. Es gibt sehr viele verschiedene Charaktere mit teils komplizierten Namen und stellenweise noch komplizierteren Lebensgaben. Hier alles und jeden auseinander zu halten und richtig zuzuordnen, dazu gehört schon eine ordentliche Portion Mühe und Konzentration, denn es ist wirklich komplex. Zwar gibt es hinten im Buch einen Glossar, aber ich hatte auch keine Lust, beim lesen immer wieder hin und her zu blättern.

Grob gesagt gibt es neun verschiedene Planeten mit verschiedenen Arten Menschen mit verschiedenen Gaben. Natürlich sind sich hier alle untereinander nicht besonders grün. An sich ist die Idee wirklich cool, aber die Umsetzung passte nicht so ganz bzw. war es ziemlich kompliziert gestaltet.
Zwischendurch gab es schon ziemliche Längen und im Nachhinein muss ich sagen, dass 100 Seiten weniger dem Buch schon ganz gut getan hätten.

Im Großen und Ganzen geht es um Cyra und Akos, aus deren sich auch abwechselnd erzählt wird. Dabei wird bei Cyra in der Ich-Form erzählt und bei Akos in der dritten Person.
Mit Cyra bin ich irgendwie nicht so ganz warm geworden. Zwar wandelt sie sich im Laufe der Geschichte recht stark, aber so richtig überzeugen und für sich gewinnen konnte sie mich nicht.

Akos hingegen mochte ich schon ganz gerne, da er nicht so übertrieben dargestellt wird und ein wenig authentischer wirkt als Cyra.
In Kombination ergeben Cyra und Akos ein gutes Protagonisten-Gespann, welches aber keinesfalls langweilig ist, denn Friede Freude Eierkuchen ist anders. Aber Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an.

Was ich an Veronica Roth mag sind ihre, teilweise nicht vorhersehbaren, Wendungen. Damit hat sie mich bei „Die Bestimmung“ schon immer dran gekriegt und bei „Rat der Neun“ ist ihr das wieder gelungen.

Die Aufmachung des Buches ist interessant, auch wenn man vom Cover her absolut nicht auf den Inhalt schließen kann. Trotzdem macht es neugierig. Natürlich steht der Name Veronica Roth bei vielen Lesern mittlerweile für sich.

Den Schreibstil von Veronica Roth mag ich sehr gerne. Einerseits ist er gut zu lesen, aber auch nicht zu locker leicht. Ihre Beschreibungen sind ziemlich bildhaft, auch wenn sie es in „Rat der Neun“ fast ein wenig übertrieben hat, mit den vielen vielen Elementen der von ihr geschaffenen Welt.

Fazit


„Rat der Neun“ ist etwas ganz anderes als „Die Bestimmung“, dem sollte man sich vor dem Lesen auf jeden Fall bewusst sein, sonst wird man ziemlich enttäuscht sein. Die Welt ist sehr komplex und einfach mal so locker runterlesen ist nicht. Man muss sich ziemlich mit dem geschriebenen beschäftigen, um überhaupt erst einmal durchzublicken. Aber wenn man das erstmal geschafft hat, ist es ein wundervolles Buch.

Empfehlung

Science Fiction – Fans kommen hier auf jeden Fall auf ihre Kosten. Fans von „Die Bestimmung“ sollten sich bitte erst mit dem Thema des Buches auseinandersetze und ggf. die Leseprobe lesen.
 

Bewertung

Neuzugänge KW 19 & 20

Hallo meine Lieben,

ich habe gerade festgestellt, dass ich schon lange keine Neuzugänge mehr gepostet habe. Generell habe ich mich aus privaten Gründen in letzter Zeit sehr rar gemacht. Da jetzt aber wieder alles ok ist, werde ich hoffentlich wieder mehr zum posten kommen. 

In den letzten beiden Wochen sind sowohl eine Arvelle-Bestellung, ein Gewinn und Rezensionsexemplare bei mir eingezogen:

Vor kurzem habe ich mit der „Plötzlich Fee“-Reihe begonnen. Sehr weit bin ich mit dem ersten Teil zwar noch nicht gekommen, aber der Schreibstil gefällt mir richtig gut. Daher musste ich einfach zuschlagen, als es bei Arvelle die Teile 2 – 4 für je 8,99€ gab. 
Bei dieser Bestellung habe ich mir dann auch gleich „Das inoffizielle Harry Potter Buch der Zauberei“ mitbestellt, welches ich einfach in meinem Regal haben musste. 
Anfang letzter Woche kamen mit Teil 1 & 2 von „Summerland“ zwei Rezensionsexemplare von Literaturtest an. Zu beiden Büchern gibt es eine interaktive App, welche ich aber auch noch nicht ausprobiert habe. 
Ebenfalls als Rezensionsexemplar kam von Oetinger „Stormheart – Die Rebellin“ an. Auf dieses Buch freue ich mich schon seit November. Wenn ich mein aktuelles Buch beendet habe, dann werde ich es auf jeden Fall direkt lesen. 
Als Gewinn bei einer Blogtour habe ich v
on Haroon Gordon „Palast aus Staub und Sand“ gewonnen. Dieses Buch klingt so anders als das, was ich normalerweise lese, aber die Rezensionen haben mich einfach neugierig gemacht. Zudem werde ich Haroon Gordon aller Wahrscheinlichkeit nach Anfang Juni treffen, sodass ich das Buch bis dahin auch gelesen haben will. 
(Ich bin gerade sehr froh über das nächste lange Wochenende, auch wenn ich Freitag arbeiten muss)
Zu guter Letzt habe ich mir noch „Die Stadt der besonderen Kinder“ gekauft. Ich habe mit dem ersten Teil lange geliebäugelt, bis ich ihn jetzt endlich gelesen und verschlungen habe. Ich muss unbedingt wissen, wie es mit den Kindern weitergeht. 
Was ist bei euch diese Woche so eingezogen?

„Stormheart – Die Rebellin“ von Cora Carmack [Gewinnspiel]

Hallo meine Lieben!

Heute habe ich wieder etwas ganz besonderes für euch! Viele von euch freuen sich sicher schon auf „Stormheart – Die Rebellin„, welches am Montag erscheint.
In diesem Blitzgewinnspiel möchte ich euch die Gelegenheit geben es zum ET zu gewinnen (Neu und eingeschweißt).


Für alle die es nicht kennen, hier ein paar Infos:

Buchform:Hardcover
Erscheint am: 22.05.2017
ISBN: 978-3-7891-0405-3
Preis: 19,99 €
Verlag: Oetinger

Klappentext:

Blicke dem Sturm in die Seele und finde dein Herz! Von der jungen Königstochter Aurora wird erwartet, dass sie ihre besonderen Fähigkeiten nutzt, um ihr Volk vor den zerstörerischen Stürmen zu schützen. Was keiner weiß: Noch hat Aurora diese Fähigkeiten nicht. Um ihr Geheimnis zu wahren, scheint eine arrangierte Heirat der einzige Ausweg. Doch bevor es dazu kommt, flieht sie aus dem Palast und schließt sich einer Gruppe von Sturmjägern an. Während sie eine ganz besondere Verbindung zu Stürmen findet, läuft sie Gefahr, ihr Herz zu verlieren.

Ein opulenter Auftakt zur Stormheart-Trilogie mit einem spannenden Kampf gegen Naturgewalten!

Was müsst ihr tun um dieses Buch zu gewinnen? Ganz einfach:

Verratet mir in den Kommentaren welches euer absolutes Lieblingsbuch ist

(ein folgen der Seite ist für das Gewinnspiel nicht erforderlich, aber sehr gerne gesehen)

Nun zum Ablauf:

Beantwortet mir die Frage bis Freitag, dem 19.05.2017 um 20:00 Uhr. Direkt danach werde ich den Gewinner bekannt geben. (Am besten ihr tragt eure Mailadresse unten mit ein, damit ich euch direkt benachrichtigen kann – ist aber kein Muss.) 
Dieser sollte mir seine Adresse bis spätestens Samstag, 12:00 Uhr mitteilen, damit ich das Buch bis 13:00 Uhr (länger hat sie hier Samstags nicht auf) zur Post bringen kann und es dann hoffentlich am Montag, pünktlich zum ET, ankommt. 

Mit der Teilnahme an unserem Gewinnspiel erklärt ihr euch mit folgenden Teilnahmebedingungen einverstanden:

– Ihr müsst entweder 18 Jahre alt sein oder eine Einverständniserklärung eurer Eltern/Sorgeberechtigten besitzen
– Die Teilnehmer erklären sich im Gewinnfall bereit, öffentlich genannt zu werden
– Ein Anspruch auf eine Barauszahlung des Gewinns besteht nicht
– Keine Haftung für den Postversand
– Versand der Gewinne innerhalb von Deutschland, Österreich und Schweiz
– Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
– Es ist nur ein Gewinn pro Haushalt möglich

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